Brief an ZkWAL und die Antwort

In seiner Rede zur Zweckverbandsversammlung am 25. Februar ermahnte der Verbandsvorsteher, Herr Baetcke, die Bürgermeister, doch stärker an den Informationsveranstaltungen teil zu nehmen, die der ZkWAL in den Ämtern durchführt.

Diese Veranstaltungen sind nicht-öffentlich und wir haben uns oft Gedanken darüber gemacht, wie sie wohl ablaufen.
In der letzten Zeit sind immer wieder Hinweise dazu an mich herangetragen worden, zuletzt im Zusammenhang mit dem Austritt der Gemeinde Muchow.

Das hat mich veranlasst, Herrn Baetcke diesen Brief zu schreiben – ich dachte mir schon, wie die Antwort ausfallen würde.

In etlichen Gesprächen darüber, wie unser Zweckverband arbeitet, wurde wiederholt – auch aus dem Innenministerium – ein gewisses Erstaunen darüber geäussert.

Das bewog mich, den Brief auch an andere Stellen zu schicken und heute, am 29.3. hatte ich dann die Antwort.

Es kommt noch etwas anderes hinzu:
Manche Bürgermeister glauben, sie könnten in der Verbandsversammlung entscheiden, wie sie es für richtig halten. Oftmals bleibt ihnen nichts anderes übrig, weil ihre Stadt- bzw. Gemeindevertreter nicht sachkundig sind.

In dieser Ansicht werden sie auch von der Kommunalaufsicht bestärkt.
Wo sich jedoch in einer Stadt oder Gemeinde kein eigener Wille bildet, bleibt einem Bürgermeister gar nichts anderes übrig.

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