Abwasseranlage in Lüblow

Gute Presse auf der Lokalseite der SVZ-Ludwigslust.

Rechtzeitig vor der Verbandsversammlung wurde der erste Bauabschnitt der Kanalisationsarbeiten in Lüblow eingeweiht.
2 Millionen Euro für gut 650 Einwohner. 70 % Fördermittel auf die Nettosumme, das bedeutet etwas weniger als 60 % unter dem Strich, also weniger als bisher.

Da die Gemeinde direkt nach der Entscheidung sich daran gemacht hat, die Abrundungssatzung zu ändern, müssen die Lüblower Bürger mit Beiträgen rechnen, die weit unter den Kosten für eine eigene Hauskläranlage liegt. Es ist schon sehr praktisch, einen Mitbürger im Vorstand zu haben, dann kann auch mal eben der Beitragssatz fürs zentrale Abwasser gesenkt werden.

Das ist prima für die Lüblower.

Und schlecht für die anderen.

Irgendwer muss es zahlen. Es sollen zwar aktuell auch die Gebühren für die dezentrale Entsorgung gesenkt werden.
Aber das lässt sich ja jederzeit ändern, wie man sieht.

Je nachdem, was man beim ZkWAL erreichen will, werden Beitragssätze oder Gebühren gesenkt oder erhöht.

Als man weitere Kanalisation durchsetzen wollte, wurden die Kosten für die Ausfuhr von Sammelgruben und Kleinkläranlagen drastisch angehoben.

Dieser Beitrag wurde unter nicht zugeordnet veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.