Bericht … oder doch eher Satire?
Alles ist gut.
Herr Lange hat schön erklärt, alle haben verstanden, worum es geht und auch so abgestimmt, wie es in den Besprechungen besprochen wurde.
Am Ende war Herr Herr Lange erleichtert und glücklich. Gott-sei-Dank hat sich niemand von der Schwarzmalerei der Bürgerinitiative – ist ja sowieso nur Frau Rosemeyer – irritieren lassen.
Nun kann es so weitergehen wie bisher. Es wird gebaut und investiert.
Die Stellungnahme des Landesrechnungshofes traf noch rechtzeitig ein.
„Es ist soweit alles in Ordnung, nur im Trink- und Abwasserbereich gibt es eine Unter-Deckung“.
Erklärt wurde das nicht, sowas weiß ja jeder. Jede Kommune hat heute diese Krankheit, da müssen eben die Steuern erhöht werden oder, wie hier beim Zweckverband, die Gebühren.
Eigentlich heißt das ungefähr:
„Das Haus sieht ganz nett aus, nur das Fundament ist marode“.
Jeden normalen Wirtschaftsbetrieb würde das alarmieren, bei so einem Zweckverband ist das aber was anderes, der kann nicht pleite gehen. Er hat ja seine Bürger und solange noch welche hier sind und die auch noch ein wenig Geld haben, muss er – leider – auf sie zurückgreifen.
So sind nun mal die Gesetze.
Die SVZ berichtet heute über die Verbandsversammlung: 10.Dezember 2008