Am Dienstag, dem 17. Februar berichtete die SVZ über den Beginn der Austrittsverhandlungen der Gemeinde Wöbbelin aus dem Abwasserzweckverband.
Dieser Weg beginnt mit dem Beschluss der Gemeindevertretung und dieser wurde am 29. Januar mehrheitlich gefasst.
Vorher und nachher gab es noch etliche Querelen – und das waren sicher nicht die letzten – aber der erste Schritt ist getan.
Und bereits am 19. 2. war der ZkWAL erneut Thema in der SVZ.
Der ehemalige Bürgermeister von Fahrbinde hatte sich an die Zeitung gewandt, weil er Unregelmäßigkeiten in den Abrechnungen der Kanalbaumaßnahmen im Ort festgestellt hatte.
Hier geht es offenbar um die Anschlussleitungen zu den Häusern.
Und wer kontrolliert, ob bei der gesamten Maßnahme alles mit rechten Dingen zugegangen ist?
Dem Zweckverband als Auftraggeber kann das egal sein, er legt seine Kosten auf uns um.
Dem Planungsbüro wird das nicht egal sein, je höher die Gesamtkosten, umso höher das Honorar.
Jede örtliche Bauabnahme sollte also von einem unabhängigen Bürgerkomitee begleitet werden und ansässige Bürger einbezogen werden.
Es gilt nach wie vor:
Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser
Und gestern abend sah man auf N3, dass die Förderung von Kleinkläranlagen, die man vor einigen Jahren auf 750 Euro reduziert hatte, nun wieder auf den ursprünglichen Betrag angehoben werden soll.
Dann soll Umrüstung oder Neubau wieder mit 1.500 Euro gefördert werden.
(MVticker, 19.2.09)
Meine Meinung dazu: hier
Man kann also etwas bewirken, wenn man nur den Mund aufmacht.
In der richtigen Tonart und an der richtigen Stelle.