Vorzüge dezentraler Abwasserbehandlung

So, wie Monsanto sich mit Macht in alle wichtigen Schaltstellen einbringt, so ist es auch mit der Wasserwirtschaft.

Sie arbeiten den Regierungen zu, wenn es um die Ausarbeitung von Gesetzen und Verordnungen geht und achten dann über ihre Netzwerke darauf, dass diese auch so ausgeführt werden und ihre Interessen dabei nicht zu kurz kommen.

Missliebige Gegner werden hier genauso gemobbt, wie von Monsanto.

Zum Beispiel Frau Prof. Siegl, die viel zu Pflanzenkläranlagen im dünnbesiedelten Raum geschrieben hat. Sie hatte daran kein persönliches Interesse, ausser dem einer Wissenschaftlerin.

Wenn bei uns im StAUN eine wichtige Mitarbeiterin sich über Herrn Prof. Helmut Löffler lustig macht (er wolle doch damit auch nur Geld verdienen, jetzt, wo er im Ruhestand ist) und gleichzeitig die Bürger in den Dörfern den Interessen großer Industrie (Rohrhersteller)- und Wirtschaftszweige ausliefert, dann wundere ich mich heute nicht mehr darüber.

Und auch nicht darüber, dass es den zuständigen Ämtern und Behörden gar nicht in erster Linie um Umwelt- und Gewässerschutz zu gehen scheint.
Es steht doch in fast jedem Gesetz die Einschränkung: „…….. wenn wasserwirtschaftliche Belange nicht entgegenstehen“.

Und da ist es ja auch verständlich, dass die Wasserwirtschaft darum kämpft, dass das alles so bleibt – besser könnte es (für sie) doch gar nicht sein.

Welcher Wirtschaftszweig sitzt schon direkt im Ohr des Gesetzgebers, dem es gar nicht auffällt, dass er dadurch anderes gar nicht mehr wahrnehmen kann….

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