Weitere Begehrlichkeiten im Verbandsgebiet

Es lässt sich nicht mehr verschweigen:

Der ZkWAL ist weiter auf der Suche nach Gemeinden, die ihre Bürger als Beitragszahler für die Abwasseranlagen zur Verfügung stellen.

Es mag ja angehen. Einige Gemeinden haben neue Bürgermeisterinnen/Bürgermeister, die im Umgang mit dem ZkWAL noch unerfahren sind.

Ich dachte, aus Möllenbeck hätte man gelernt.
Ca. 650.000 Euro (nach meiner Berechnung, sie wurde vom ZV noch nicht dementiert) an Kosten für diese Baumaßnahme muss von allen Gemeinden/Beitrags- und Gebührenzahlern des ZkWAL getragen werden.

Auch die Lüblower sind zufrieden, sie müssen weniger bezahlen als gedacht.
Was hat die Anlage dort gekostet? Wieviel Fördermittel gab es?

Ich fürchte, sowie die ländlichen Anlagen fertiggestellt sind, steht uns die nächste Beitrags- und Gebührenerhöhung ins Haus.
Zumal seit der Satzung vom September 2009 für ländliche Grundstücke mehr berechnet wird (Änderung der Tiefenbegrenzung).

Nun bekam ich Nachricht aus einer weiteren Gemeinde.
Dr. Backhaus hatte versprochen, dass keine Gemeinde gegen den erklärten Willen (ihrer Gemeindevertretung) an Kanalisation angeschlossen werden würde.
Es kommt nun also auf die Standhaftigkeit der Gemeindevertretung an – und darauf, dass die Bürger aktiv werden.

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