Was kommt danach?

Ein Kanalanschluss ist eine feine Sache, bequem und unsichtbar verschwindet alles, was man dem Klo anvertraut hat.

Und was kommt dann?

Wird dann auch bei uns das Regenwasser so berechnet wie anderswo, wo man für den Quadratmeter Grundstücksfläche einen bestimmten Betrag zahlen muss, sofern man nicht nachweisen kann, dass das Wasser auf dem Grundstück versickern kann?

Hat man Pech und der Boden gilt als „nicht versickerungsfähig“, dann wird man zahlen müssen, unabhängig davon, wo das Regenwasser verschwindet.
Auch ein Graben kann dann als „Ableitung“ gesehen werden.
Vielleicht nicht heute und nicht morgen. Aber warum sollte sich die Wasserwirtschaft Einnahmen entgehen lassen, die sie anderswo erzielen?

Und sonst?

16.05.10, Schleswig-Holstein: Bürger sollen Milliarden für Rohr-Prüfung zahlen, Lübecker Nachrichten

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