Von Mietmäulern und Huren…

Morgen findet die Jahrestagung (umfangreich, pdf) des Netzwerkes Recherche (Programm) statt.

In der Ankündigung und dem Interview dazu mit Thomas Leif fiel der Ausdruck:
Mietmäuler.
Eine Suchmaschine warf mehrere Artikel dazu aus, einen verlinke ich hier: readers edition.
Hier geht es zwar um Gesundheit, das wird jedoch in allen Bereichen ähnlich sein.

Ich sehe auch keinen Unterschied, ob nun Medien „beraten“ werden, oder ob Bürgern Gutachten von solchen Leuten vorgelegt werden, damit der Staat seine Ziele verfolgen kann.
Der Staat und seine Behörden machen sich zum Handlanger von Wirtschaftsinteressen.

Das ist überall so, mag man einwenden. Wenn es um Bereiche geht, in denen ich mir – mehr oder weniger – aussuchen kann, ob ich konsumiere oder nicht, ist mir das relativ egal.
Geht es jedoch um Monopolstrukturen, hört der Spass auf.

Peinlich, dass selbst Minister sowas nicht merken, nicht merken wollen oder – das ist am Schlimmsten – denken, WIR merken das nicht.

DWA-Landesverbandstagung Sachsen/Thüringen und Nord-Ost

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