Kommentar

Freundliche Mitbürger haben mir vor Jahren erklärt, wie das in der ehemaligen DDR funktioniert hat:

„Oben“ wurde festgelegt, was „unten“ beschlossen werden sollte.

Wenn ich mir ansehe, wie es heute in unserem Zweckverband abläuft, kommt mir das nicht viel anders vor.

Beschlüsse der Verbandsversammlung werden so oft wiederholt, bis das „richtige“ Ergebnis vorliegt. Manche Entscheidung wird gar nicht zur Beschlussfassung vorgelegt, weil man sich geeinigt hat.

Beschlüsse, die nicht ins Konzept passen, werden von der Verwaltung so lange ignoriert, bis man auch für diesen Fall….“den passenden Knüppel“ gefunden hat.

Einwohnern wird vorgeworfen, sich jahrelang nicht um eine ordnungsgemäße Abwasserbehandlung gekümmert zu haben. Hätten sie es gewollt, so hätten sie keine wasserrechtliche Erlaubnis dafür bekommen, weil der Ort ja noch immer für „zentral“ vorgesehen war – trotz Verbandsbeschluss.

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