Sucht der ZkWAL Unterstützung?

Offenbar sucht der ZkWAL Unterstützung bei der BI gegen die Papierfabrik.

Auch mit dem neuen Vorstand besteht dafür jedoch keine Chance.

Im Zusammenhang mit der Beitragserhebung für die Trinkwasseranlagen hatten wir Anrufe von mehreren Gewerbetreibenden aus dem Bereich, die sich über die Zustände beklagten:
Hätten sie DAS bereits bei der Ansiedlung gewusst, dann hätten sie hier nicht gebaut und Arbeitsplätze geschaffen. Die Grundstücke waren zwar preiswert, aber über derartige Folgekosten sprach damals niemand.

Viele Gewerbe im Landkreis hatten Pläne für eine eigene Abwasseranlage. Schon die Förderpolitik des Landes (Gewerbetreibende selbst bekamen dafür 35 % Fördermittel, Zweckverbände 90 %) hat ihnen das Angebot, sich doch einfach an die geplante KA anzuschließen, versüßt.
Die Untere Wasserbehörde machte dann zur Auflage (siehe Brenz), bei der Erschließung eines Gewerbegebietes auch die privaten Grundstücke mit anzuschließen, um die – zurecht vermutete – stärkere Belastung der gewerblichen Abwässer abzuschwächen.

Wenn jedoch ein Land, ein Landkreis, Gewerbe ansiedeln will, dann darf das nicht auf Kosten der Bevölkerung gehen. Dann muss derjenige, der die Ansiedlung unterstützt, die Kosten dafür tragen.
Wäre das damals so gewesen, dann hätte man den Zweckverbänden bei ihren Ausgaben auch mehr auf die Finger geschaut. Aber so holte man sich das Geld („kostendeckend“) bei den Bürgern.

Und nun haben wir den Salat…..

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