Warum hat der ZkWAL am 9. September die Bescheide zurückgenommen?

„Wir haben keine Zeit gehabt, uns vorzubereiten“ (oder so ähnlich).

Das ist vor Gericht ein beliebtes Spiel auf allen Seiten:
Kurz vor der Verhandlung werden neue Schriftsätze (so heißt das) ausgetauscht, mit denen sich Gericht und Gegenpartei dann befassen müssen.

Ich hatte Gelegenheit, das zu beobachten und wir (klagende Mandanten und ihre Anwälte – und ich) waren schon sehr gespannt darauf, wie der ZkWAL sich aus der Schlinge ziehen würde.

Es gibt da so ein geflügeltes Wort:
Wenn der Sachvortrag erdrückend ist, dann ist es eben vorbei.

Das hatte offenbar auch der ZkWAL einsehen müssen und hob die Bescheide einen Tag vor dem Gerichtstermin auf.

Ja, ich war enttäuscht.
Eine weitere Frage stand ja im Raum: warum hat die Kommunalaufsicht diese gravierenden Fehler nicht beanstandet?

In derselben Woche wollte Herr Pöschke zum stellvertretenden Landrat gewählt werden.

Dieses ist eine andere Version der Ereignisse.
Mischen Sie sich Ihre Wahrheit einfach selbst zusammen.
Wir sind Ihnen gern dabei behilflich.

PS: und dann ist da noch der Gerichtsbeschluss des VG Schwerin vom 13. Oktober 2008 gegen den ZkWAL

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