Baubesprechung in Möllenbeck

Dazu erhielt ich heute eine Mail von einem Einwohner:

am 25.09 gab’s ja bei uns im Dorf eine Informationsveranstaltung des Zweckverbandes bei der die Bürger über die Beitragskosten „informiert“ wurden.
Herr Lange sagte, die Abrundungssatzung des Dorfes bliebe unangetastet und die Beitragsfläche wäre die gleiche wie die des Trinkwasser-Altanschliesserbeitrags. Eine ältere Karte mit der ominösen innen/aussen Trennlinie hatte er auch mit.
Daraufhin habe ich Herrn Lange auf die neue Satzung und die neue Beitragserhebung angesprochen, speziell auf den Wegfall der Tiefenbegrenzung und die Regelung der Tiefe durch die baulich-akzessorische Nutzung. Das käme für Möllenbeck nicht zum Tragen, jeder bekäme die gleiche beitragspflichtige Fläche wie beim Trinkwasseranschluss angerechet. Dann hat er auch noch Leuten, die es wissen wollten, die aktuellen Flächen genannt. Meine war ungefähr 1,5 mal so gross wie die im Altanschliesser-Bescheid.
Heute habe ich den Zweckverband angerufen, ich sprach mit Frau Krüger. Sie sagte mir, sie sei angewiesen, die neuen Flächen nach der Vorgabe von BKC und mit der akzessorischen Nutzung zur Bescheidung heranzuziehen.
Super! Dann hat er uns ja richtig belogen. Kann man noch irgendwas machen? Wo liegen die Stöcke, die man in die Speichen stecken kann?

Ja, wenn ich das nur wüsste….
Es war sicher niemand von der Presse dabei – und dem „gewöhnlichen Bürger“ unterstellt man doch gern mal…. nicht richtig zugehört zu haben.

Genauso wird es sich mit Lüblow verhalten. In Zierzow sollen ebenfalls noch Abwasser-Bescheide ausstehen. Und in Brenz wird gebaut – am Kanal und an der Klarstellungssatzung.

Der Zweckverband riskiert die nächste Klagewelle.

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